Für kleine Räume gibt es eine interessante Alternative zu einer Infrarot-Hybridheizung. Diese eignet sich vor allem, wenn man einen Raum etwas temperieren möchte oder nur gelegentlich nutzt. Dann nämlich könnte ein Steckdosen-Heizlüfter interessant sein. Dieser ist eine Mini-Elektroheizung.
Die Verwendung ist, je nach Modell, ganz einfach: in eine Steckdose einstecken, einschalten, evtl. Temperatur oder Timer einstellen. Fertig.
Vorteile eines Steckdosen-Heizlüfters
Ein Vorteil ist die kompakte Größe. Steckdosen-Heizlüfter sind meist relativ klein mit Maßen von ca. 10x15x10 cm (modellabhängig). Viele haben ein Keramik-Heizelement.
Im Gegensatz zu anderen Heizgeräten haben sie lt. Hersteller oft einen deutlich geringeren Energieverbrauch. Viele Modelle arbeiten hier mit ca. 350 Watt. Nun ist es aber auch klar, dass von nichts eben auch nichts kommt. Wenn wenig Energie verbraucht wird, wird wohl auch die Wärmegewinnung spärlicher ausfallen. Je nach Einsatzort kann das ein Vorteil oder aber auch ein Nachteil sein. In einem kleinen WC z.B. könnte ein kleiner Stechdosen-Heizlüfter u. U. mehr Sinn machen, als ein 2000 W Gerät. Letztendlich ist es aber immer eine individuelle Entscheidung.
Fazit
Ein kompakter, Steckdosen-Heizlüfter ist eine gute Alternative, wenn man kleine Räume heizen will, in der Übergangszeit oder zum dazuheizen. Eine Alternative zu einer richtigen Heizung ist er eher nicht, da die Leistung meist sehr gering ist.